Bildbeschreibungen zu „Des denkt mir au noch!“

Der Bildband „Des denkt mit au noch!“ ist einem privaten Fotoalbum nachempfunden und enthält daher eher kurze Bildbeschreibungen. Er ist auf eine positive Resonanz gestoßen und im Gaggenauer Buch- und Schreibwarenhandel sowie direkt beim Verlag über www.buchundbild.de erhältlich.

 

Weitere Informationen oder auch Korrekturen finden Sie hier:

Seite 4: Christof Florus ist der Sohn von Ursula und Manfred Florus. Letzterer trat 1949 in die Unimog-Gesellschaft bei Boehringer in Göppingen ein, wechselte 1951 nach Gaggenau und war sein ganzes Berufsleben für den Unimog tätig – zuletzt als Leiter des Exports. Daher hat Christof Florus einen besonderen Bezug zum Unimog.

Seite 6 rechts oben: 25-jähriges Betriebsjubiläum von Gisela Bienewitz bei Daimler-Benz 1975: Walter Fischer, Wolfgang Ritter, Eckard Müller, Michael Schulz-Wittuhn, Gisela Bienewitz, Franz Straub, Marliese Beuchert (Haitz), Michael Wessel, Alice Huck

Seite 6: Nur durch ein Studium unterbrochen war Michael Wessel im Mercedes-Benz Werk tätig. Hier entwickelte sich sein Interesse an der Werks- und Heimatgeschichte.

Seite 8: Manfred Kohlbecker – Sohn von Beate Kohlbecker – leitete später ein Lebensmittelgeschäft an der Badener Brücke in Ottenau (seine Frau ist auf Seite 58 im damals „neuen Laden“ zu sehen).

Seite 12: Ilse Walkoff ist die Tochter des Direktors Steinsiek, der die Eisenwerke Gaggenau leitete. Badenia-Fahrräder waren neben Herden besonders bekannte Produkte.

Seite 13: Hans Müller war der spätere Inhaber des Modehauses Z. Müller. Die „Holländer“ wurden in großer Zahl bei Florenz Maisch gebaut. Nach einem erhalten gebliebenen Original wird gesucht.

Für die weiteren Seiten bitte hier klicken:

Seite 14: Auf dem Bild des Ottenauer Kindergartens von 1925 sind unter anderem Fritz Kraft und Sofie Schlör. Demnächst veröffentlichen wir hier Dank der Unterstützung dieser beiden Ottenauer alle Namen.

Seite 16: rechts oben – richtig: Günter Herm (links) und Gottfried Herm

Seite 20: Von 1919 bis 1932 war Alois Decker Lehrer in Michelbach. Aus dem Archiv seines Sohne Gerhard stammen viele interessante Bilder aus dieser Zeit. So die vom Schulturnen mit Lehrer Hermann Stoffels.

Seite 21: 50 Jahre alt waren diese Klassenkameradinnen und -kameraden 1924. Sie ließen sich beim Haus von „Gärtner-Ball“ in der Theodor-Bergmann-Straße ablichten. Sie sehen eindeutig älter aus als heutige 50-Jährige.

Seite 23: Rektor Friedrich Weiler, zwischenzeitlich im Ruhestand, wurde am 15. September 2012 zum Ehrenbürger der Stadt Gaggenau ernannt. Bei der Auswahl des Bildes war dies noch nicht bekannt.

Seite 26: Kinderfeste wurden in den 1920er und 1930er Jahren in Gaggenau, Ottenau und einigen heutigen Stadtteilen ganz besonders gefeiert. Dadurch sind auch viele Fotos erhalten geblieben. 1929 wurde das besonderes Ereignis des Jahres, das „Landesfrauenturnen“,  beim Kinderfest auch zum Thema gewählt.

Seite 35: Leitung des Gaggenauer Benzwerkes um 1960 vorne von links: Dietrich, Steinebach, Dr. Jahr, Wegele, Dr. Rummel, Rössler, Wittenauer; hinten von links: van Bürck, Ziegler, Stahl, Schreiner, Stahl, Grill, Reuscher

Seite 44: Im Büro von Florenz Maisch: Inge Pfanz, Waltraud Kraft (Schnaible), Helmut Maisch, Ute Frach

Seite 50: Leo Lust und seine beiden Söhne betreiben inzwischen eine Metzgerei in Michelbach. Beim Ernte-Bild von 1928 steht im Album: „Familie Wick hat ihr Ohmed eingeholt“, Familie Wick wohnte in der heutigen Wißstraße.

Seite 56: Auf der Leiter auch Rudolf Fritz, der langjährige Leiter der Lebenshilfe. Links ist Rudi Drützler zu erkennen, der nach Karl-Heinz Müller die Konditorei fortführte.

Seite 59: Der neue Laden von CF-Werner 1951: Viktoria Jakob, Carl-Friedrich Werner, Erhard Melcher, Karl Kohler, Bernhard Volz, Karl Gernsbeck

Seite 68: Neben Anneliese und Albert Brückel auch der Hobby-Taubenzüchter Erich Böhner, Erika Haitz, Luise und Alois Krug

Seite 73: Die Bilder von Thomas Stahlberger enstanden alle am Tage der Priesterweihe am 7.7.2012 und nicht wie irrtümlich angegeben an der Primiz.

Seite 74: Dr. Franz Agricola war ein bekannter Arzt in Gaggenau – ein Original.

Seite 77: Die Eröffnung des Waldseebades war 1929 neben dem Landesfrauenturnen in Gaggenau ein ganz besonderes Ereignis.

1929 entstanden auch die weiteren Fotos. Bei den „Badegästen“ handelt es sich laut Bildunterschrift um Frau Rahner, Irmele Steinsiek, Elly Rahner, Ilse Steinsiek, Ilse Rothmund (?), Hannele

Besonders originell ist das Verbotsschild für HERREN. Als Namen stehen bei dem Bild: „Irmel, Maria Agricola, Frau Rahner (Lilly?), Rahner“

Seite 80: unten rechts: Gertrud Kurz (Straub), Erika Kurz (Schulz), Marianne Hirth (Böhmer), Marianne Hollerbach (Kinmayer), NN

Seite 81: Wanderführer mit kariertem Hemd ist Frank Eisold. Unten links Jürgen Schäfer mit Pickelhaube, Eugen Weber als Dorfbüttel, Frank Eisold und Schwarzwaldguide Rainer Schulz

Seite 83: immer von links nach rechts:

5. Reihe: Hedwig Dürr, geb. Adam; Emma Gräßle; Friedel Weber; Emma Löffel, geb. Kraft; NN; Paula Jülch (Storch), Heinrich Wagner; Bernhard Peterli; Hans Zabel, Friedel Adam; NN; Elsa Zahn; NN

4. Reihe: Marta Radüg, geb. Keimer; Paula Dobler, geb. Fütterer; Friedel Weber, Paula Laudenbach, geb. Keimer; Liesel Braig, geb. Künzel; Lina Jülg, geb. Seitz; Martha Hagmann, geb. Jogerst (?); Rosa Maisch, geb. Mutschler; Anna Schindhelm, geb. Fütterer; Irma Schleßmann, geb. Zahn; NN; Lina Brückel; Friedel Hallauer, geb. Martin

3. Reihe; Elsa Zeller, geb. Maier; Trudel Rheinschmidt, geb. Fütterer; Ilse Blust, geb. Keller; Hertha Löbecke, geb. Keller; Carola Busch, geb. Lehmann; Olga Lehmann; Lina Epple, geb. Wagner (?)

2. Reihe: Ellen ….., geb. Mouton; Theresia Pfeifer, geb. Steimer; Wilhelm Schneider; Mina Lang, geb. Schleßmann; August Barth; Maria Rumpf; Karl Maurer; Hermine Beck, Lina Wagner

1. Reihe: Eugenie Feichtenbeiner, geb. Striebich; NN; Paula fröhlich; Klara Bihl, geb. Heil

 

Seite 84 rechts oben: 1. Fußballmannschaft der heutigen Sportvereinigung Ottenau, die in der Saison 1938/39 den Aufstieg in die Bezirksliga erkämpfte: Karl Schächinger, Otto Weiser, Anton Sieb, Karl Reuter, Anton Weiser, Johannes Merkel, Franz Heck, Wilhelm Schmitt, Fritz Merkel, Willi Hurrle, Josef Steimer, Karl Armbruster, Heinrich Mayer, vorn: Alois Restlé, Heinrich Rieger, Adolf Maier

Seite 85: A-Jugendspieler von links nach rechts oben:
Peter Schmitt, Hanjo Witte, Heinz-Jürgen Wöltge, Manfred Kodnar, Gunar Kunze, Heinz Schreiber, Manfred Ansorge, Peter Weiland, Günter Weiland, daneben der Abteilungsleiter der Jugend Heinz Muth;
unten: Otmar Böhmer (Trainer und Betreuer), Reiner Emmert, Franz Regending, Helmut Schorp.

Seite 97 oben links: Links ist das Haus Finkbeiner zu erkennen. Die Musiker hinten von links: Kurt Schönamsgruber, Werner Schöpplein, Edgar Schleicher, Roland Fritz, Erwin Fels, Florian Schnaible, Norbert Heck, Werner Krämer sowie die Kinder Moritz Merkel und … Koschebad. Vorne: Tobias Merkel, Hugo Braun, Erich Heck und auf der Trommel Peter Schmitt. Damit begann nach dem 2. Weltkrieg der Ottenauer Umzug wieder.

Seite 106: Der erweiterte Gemeinderat von 1922, dem Jahr der Erhebung des Industriedorfes Gaggenau zur Stadt: Karl Stahlberger, Adolf Hurrle, Karl Ball, Hubert Schultheis, Josef König, BM August Schneider, Josef Maisch (Polizist), Karl Fritz (Protokollführer), Otto Frank, Wilhelm Rommel, Gustav Heil, Michael Stößer

Seite 121: Die Bäckerei Frey (zuletzt Burkhard) wurde erst um 1980 abgerissen (mitgeteilt von Zlatko Garic). Das genaue Datum wird noch recherchiert.

wird fortgesetzt

 

2 Gedanken zu „Bildbeschreibungen zu „Des denkt mir au noch!“

  1. Guten Morgen Herr Wessels,

    vielen Dank für dieses tolle Bildband und Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Weihnachtfest.
    Ich habe mir das Bildband zu Weihnachten schenken lassen und hatte damit einen wunderschönen ersten Weihnachtsmorgen.

    Eine kleine Anmerkung zur Seite 121 hätte ich aber noch. Die Bäckerei Frey wurde später abgerissen. Ich bin Jahrgang 1972 und habe meiner Grundschulzeit in der Hans-Thoma Grundschule noch ain dieser Bäckerei eingekauft. Sie hatte einen separaten Zugang zum Innnenhof der Grundschule. Dort konnte man sich direkt etwas kaufen. Der Golf 1 im Vordergrund des Bildes wurde erst ab 1974 gebaut. Das Bild ist daher ca. 1980-82 gemacht worden.

    Mit freundlichen Grüßen vom Hummelberg
    Fam. Garic

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert