Das Archiv der Yale Universtiät verwahrt einen Stammbaum, der auch die Entwicklung des Namens von Flörsheim bis Flürscheim erklärt.
- Loeb aus Flörsheim, verheiratet 1680, verstorben in Frankfurt 1743
- Amschel Löb Flörsheim, verheiratet mit Golche Ochs, verstorben in Frankfurt 1755
- Moses Amschel Flörsheim, verstorben in Frankfurt 1787
- Michael Moses Flürsheim, verheiratet mit Johannette Flürsheim, verstorben 1828
- Amschel Michael Flürscheim, verheiratet mit Helene Rindskopf, verstorben 1849
- Bernhard Flürscheim, verheiratet mit Betty Hahn und später Sara Gundersheim, verstorben 1868 (der Vater von Michael Flürscheim)
Von der Gemeinde Flörsheim am Main, wo der Erstgenannte offensichtlich herstammt, kommt von Dieter Darmstadt folgende Aussage:
„Flörsheim ist wie alle Gemeinden am Untermain fränkischen Ursprungs,
so in der Zeit um 500 n.Chr.
Deshalb gibt es viele Ort mit der Bezeichnung „-heim“, in Bezug auf sein
Zuhause, seine Bleibe. Urkundlich erstmal errwähnt wird Flörsheim um das Jahr 828 als „Flaritesheim“. Der Name wandelt sich in Flerscheim, V/Flersheim bis in der Neuzeit Flörsheim daraus entwickelt.
Dieser Name soll sich auf einen fränkischen Edlen namens „Flarido“ beziehen, also das Heim, das Dorf das Flarides.“